Kiebitz - Vogel des Jahres 2024

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,

wir wollen euch über den Kiebitz informieren. Bestimmt habt ihr schon gehört, dass der Kiebitz zum zweiten Mal der Vogel des Jahres ist (1996 und 2024).
Der Kiebitz wurde aus seinem ursprünglichen Lebensraum vertrieben. Hauptfaktoren hierfür sind die Entwässerung, die Grundwasserabsenkung, die frühe Wiesenmahd, der industrielle Torfabbau und vieles mehr.
Das alles hat er uns Menschen zu verdanken!
Der Kiebitz ist auf der roten Liste gefährdeter Vogel!
Damit der Kiebitz wieder häufiger ruft, beraten Naturschützer die Landwirte beim Kiebitzschutz.
Viele Wiesen sind zwar zu Acker geworden, aber wir können eingreifen und den Kiebitz zusammen retten!
Landwirte könnten deshalb sogenannte Kiebitzinseln auf ihren Äckern einrichten.
 
von Eva und Emilia JS 4
 
 
So lebt der Kiebitz!

Kiebitze leben auf feuchten Wiesen und nicht im Wald, man findet sie auch oft in Mooren. Heute bewirtschaften die Menschen viele Äcker und Grundstücke, damit hat der Kiebitz weniger Lebensraum. Der Kiebitz frisst meistens Regenwürmer, Getreidekörner, Samen sowie Wiesenpflanzen und Früchte. Die Kiebitze legen meist schwärzliche gefleckte Eier. Nach 26 bis 29 Tagen sind die Küken da. Nach 35 bis 40 Tagen fliegen die Küken aus. Die Hälfte der Kiebitze bleibt im Winter in Deutschland, aber der Rest zieht nach Süden. Der Kiebitz gehört damit zur Gruppe der Teilzieher.

Von Aleksa und Phillip JS 4